Kalle Rummenigge: Bayern gibt bei Hudson-Odoi nicht auf

Redaktion
03.02.2019 - 19:52 Uhr
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callum hudson odoi
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Das Transfertheater um Callum Hudson-Odoi wird auch im Sommer weitergehen. Der FC Bayern will nicht aufgeben und den Chelsea-Youngster unbedingt an die Säbener Straße holen.

"Wir haben in der Vergangenheit schon oft Transfers gehabt, die im ersten Schritt nicht geklappt haben – dann aber im zweiten", erklärte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge der TZ. Nun werde Sportdirektor Hasan Salihamidzic "daran arbeiten, dass es im zweiten Schritt klappt".

"Wir wollen die beste Qualität an Spielern beim FC Bayern haben und Hasan ist von diesem Spieler total überzeugt. Das ist der Grund", erklärte Rummenigge die Hartnäckigkeit.

Zuletzt hieß es, dass der FC Chelsea eine Offerte aus München in Höhe von 40 Millionen Euro abgelehnt habe. Auch wenn Callum Hudson-Odoi alles für einen Wechsel getan habe, so wollen die Blues ihn halten.

Trainer Maurizio Sarri erklärte unlängst auf einer Pressekonferenz: "Der Verein hat mir mitgeteilt, dass er in diesem Transferfenster auf jeden Fall bei uns bleiben wird und höchstwahrscheinlich auch im nächsten. Ich bin sehr glücklich damit."

Der Vertrag des 18-Jährigen in London läuft 2020 aus. Im Sommer soll er nun dennoch kommen und die zweite Phase des Umbruchs beim deutschen Rekordmeister mitgestalten.

"Wir haben Phase eins des Umbruchs ja schon bewältigt, indem wir die ganzen jungen Burschen wie Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Kingsley Coman, um nur mal ein paar zu nennen, integriert haben", lobte Rummenigge.

"Und die setzten sich alle bisher gut in Szene, wie ich finde. Phase zwei wird im nächsten Sommer ablaufen."

Benjamin Pavard ist als Neuzugang bereits fix – der Verteidiger kommt vom VfB Stuttgart nach München. Man müsse sich also keine Sorgen um die Zukunft des FC Bayern machen, stellte Rummenigge weiter klar.

"Wir haben dieses Jahr schon ein Team, das nach wie vor um die deutsche Meisterschaft mitspielt und wir werden in den nächsten Jahren auch wieder eine Mannschaft haben, die oben dabei sein wird."