Löw erklärt Rolle rückwärts bei Leroy Sane

Redaktion
20.03.2019 - 10:56 Uhr
Lesedauer: 2 Minuten

jogi low
Foto: A.RICARDO / Shutterstock.com

Mit der Nichtnominierung von Leroy Sane für die Fußball-WM 2018 sorgte Joachim Löw für Riesenwirbel. Der Bundestrainer hat seine Meinung inzwischen revidiert.

Joachim Löw spricht über die Möglichkeit, dass Leroy Sane "dauerhaft zu einem extrem wichtigen Faktor" für die deutsche Nationalmannschaft werden könne. Löws Sinneswandel scheint perfekt.

Zur Nichtnominierung des Akteurs von Manchester City für die vergangene WM 2018 in Russland steht Löw aber nach wie vor.

Löw: "Bei ManCity hat er ja schon im letzten Jahr eine gute Saison gespielt. Aber was mir viel wichtiger war: dass er bei uns in der Nations League gezeigt hat, dass er noch mal einen großen Schritt gemacht hat."

Im Anschluss setzt Löw zur Lobeshymne an. Sane sei wahnsinnig gefährlich, habe seine ersten Tore für die DFB-Elf erzielt und "seine Aufgaben sehr, sehr gut gemacht".

Der 23-Jährige verfüge über außergewöhnliche Fähigkeiten, die er im Moment "richtig gut" zur Geltung bringe.

Löws Auswahl tritt am Mittwochabend (20.45 Uhr) gegen Serbien an.

Die Vorfreude Sanes, mit der umgemodelten Nationalelf spielen zu dürfen, ist groß: "Im Moment ist es eine sehr, sehr gute Herausforderung." Und schiebt hinterher: "Ich liebe Herausforderungen."