Manchester United: Kapitän Fernandes auf der Liste von Saudi-Klubs – Gespräche geplant

Redaktion
07.11.2023 - 12:32 Uhr
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Bruno Fernandes
Foto: Stefan Constantin 22 / Shutterstock.com

Verliert Manchester United mit Bruno Fernandes (29) in naher Zukunft eines der Gesichter der vergangenen Jahre? Einem Bericht zufolge sollen die Verantwortlichen des saudi-arabischen Staatsfonds den Kapitän der Red Devils im Visier haben – zeitnahe Gespräche sollen geplant sein.

Wie lange wird Bruno Fernandes noch das Trikot von Manchester United tragen? Glaubt man Transferexperte Rudi Galetti könnte der Kapitän der Red Devils das sinkende Schiff schon bald verlassen – zumindest, wenn es nach dem Wunsch der saudi-arabischen Delegation geht.

Denn wie Galetti berichtet, sollen die Verantwortlichen des Staatsfonds, welche auch die Eigentümer der Top-Klubs Al-Ahli, Al-Hilal, Al-Nassr sowie des amtierenden Meisters Al-Ittihad sind, den Portugiesen ganz oben auf der Wunschliste für den kommenden Sommer haben.

Zeitnahe Gespräche mit Spielerseite geplant

Demnach plane man sogar zeitnah Gespräche mit der Spielerseite, um die Chancen auf einen Sommer-Transfer auszuloten und dann in die Verhandlungen mit dem Verein zu gehen. Ob der Spielführer der Engländer allerdings an einem Wechsel interessiert ist, bleibt abzuwarten.

Zudem dürfte United keinerlei Interesse daran haben, einen seiner wichtigsten Spieler ziehen zu lassen. Nachdem Fernandes im Januar 2020 für 65 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu den Red Devils gewechselt war, glänzte er ohne Anlaufschwierigkeiten und ist absoluter Führungsspieler.

Insgesamt kommt er in 200 Pflichtspielen für den Klub auf 67 Tore und 57 Vorlagen. Sein Vertrag im Old Trafford läuft noch bis 2026. Laut transfermarkt.de wird der 61-fache portugiesische Nationalspieler mit einem Marktwert von 75 Millionen Euro taxiert.

Rekordablöse müsste für Fernandes wohl gebrochen werden

Um United zu überzeugen, müssten die Saudi-Klubs wohl die bisherige Rekordsumme von 90 Millionen Euro für Superstar Neymar (31) brechen. Dass die Wüsten-Teams dazu bereit wären, zeigt die Personalie Mohamed Salah (31).

Berichten zufolge soll Al-Ittihad im vergangenen Sommer ein Rekordangebot von bis zu 250 Millionen Euro abgegeben haben. Fest steht in jedem Fall: Die Transferoffensive der Saudi-Klubs ist noch nicht zu Ende.