Fünf Pleiten mit der TSG Hoffenheim: Muss Pellegrino Matarazzo schon wieder gehen?
Andre Oechsner
13.03.2023 - 08:06 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle:
kicker

Der sogenannte Trainereffekt stellte sich bei der TSG Hoffenheim nach dem Wechsel auf Pellegrino Matarazzo nicht ein. Dessen Posten steh offenbar schon jetzt zur Disposition.
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Pellegrino Matarazzo droht beim TSG Hoffenheim schon das erste Endspiel. Wie der kicker schreibt, könnte das Kellerduell gegen Hertha BSC an diesem Samstag (15.30 Uhr) bereits zur Schicksalspartie für den Übungsleiter werden, der im Kraichgau eigentlich die Trendwende einleiten sollte.
Das war bisher allerdings nicht der Fall. Alle fünf Spiele unter Matarazzos Leitung gingen verloren, was für eine desolate Bilanz. Das 1:2 beim SC Freiburg am vergangenen Wochenende hatte zur Folge, dass Hoffenheim zum ersten Mal in dieser Saison am Tabellenende der Bundesliga steht.
Das erneut punktelose Abschneiden in Freiburg bedeutete für die TSG die siebte Meisterschaftsniederlage in Folge – und damit einen neuen Vereinsnegativrekord. Und eine weitere "Bestmarke" gehört der Matarazzo-Elf: Hoffenheim ist erst der zweite Bundesligist, der die ersten sieben Rückrundenspiele allesamt verliert.
Im schlimmsten Fall wäre es für Matarazzo die zweite Entlassung dieser Saison. Bis Mitte Oktober saß er noch auf dem Trainerstuhl des VfB Stuttgart. Dort schien das Vertrauen in seiner Person trotz ähnlicher Misserfolge wesentlich größer.
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