Nachfolger für Moussa Diaby: Bayer Leverkusen schaut sich bei der Roma um

Andre Oechsner
17.03.2022 - 15:41 Uhr
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Moussa Diaby ist einer der Shootingstars der Bundesliga. Sollte der aufstrebende Jungfußballer Bayer Leverkusen im Sommer verlassen, haben die sportlichen Entscheider des Werksklubs bereits einen potenziellen Nachfolger im Blick. Der steht beim AS Rom unter Vertrag.

"Moussa ist ein wichtiger Baustein. Wir möchten als Mannschaft und Verein wachsen", sagte Simon Rolfes vor Kurzem gegenüber dem kicker. Moussa Diaby soll Bayer Leverkusen so lange wie möglich erhalten bleiben, sein Vertrag läuft noch bis 2025.

Trotz Corona wird allerdings weiterhin mit unvorstellbaren Summen jongliert, so dass Diabys Verbleib unter dem Bayerkreuz nicht zu einhundert Prozent gesichert ist. Das neureiche Newcastle United soll sich bereits mit dem 22-Jährigen befassen, für den Leverkusen eine Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro aufrufen soll.

Gutes Geld, das im Falle eines Abgangs in Carles Perez investiert werden könnte. Nach Informationen der Marca sind gleich mehrere deutsche Klubs auf den Flügelstürmer des AS Rom aufmerksam geworden, darunter Bayer Leverkusen. Perez ist ein Kind des FC Barcelona und wechselte 2020 für 13 Millionen Euro Ablöse in die Ewige Stadt.

Auf Wunsch von Paulo Fonseca geholt, frustet Perez unter dem neuen Trainer Jose Mourinho ein Reservistendasein – nur 13 Einsätze in der Serie A stehen in seiner Datenbank, einer davon in der Startelf. Der 24-Jährige soll außerdem Begehrlichkeiten in der Premier League hervorrufen. Noch rückt Perez aber nicht auf die Leverkusener Einkaufliste, schließlich ist Diaby noch da.