BVB-Abgang: Bei Nico Schulz war es am Deadline Day nie wirklich heiß

Andre Oechsner
01.02.2023 - 08:27 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle: Sky/Sport1

Nico Schulz sollte den BVB verlassen
Nico Schulz sollte den BVB verlassen - Foto: Getty Images

... und das hatte im ersten Schritt nichts mit den aktuellen Wetterverhältnissen zu tun. Borussia Dortmund wollte Nico Schulz unbedingt von der Gehaltsliste streichen. Kurzfristig ergaben sich Gerüchte, etwas Konkretes wurde dem BVB aber nicht vorgelegt.

Seit unzähligen Transferperioden sucht Borussia Dortmund nach einem Abnehmer für Nico Schulz, hat ihn aber auch in diesem Januar nicht gefunden. Kurzzeitig ploppten Spekulationen über ein vermeintliches Interesse von Atalanta Bergamo auf. Konkret wurde es in diesem Fall aber nie.

Nach übereinstimmenden Informationen von Sky und Sport1 lag am Ende kein Angebot von einem Klub vor, das den BVB in Überlegungen hätte bringen können. Im Dortmunder Umfeld hatte sich die Hoffnung aufgetan, dass Schulz endlich von der Payroll gestrichen werden kann.

Ein erster Indikator hierfür war, dass der 29-Jährige am Dienstag nicht an den Übungseinheiten des BVB teilnahm. Schulz stand da allerdings nicht etwa in Sondierungen mit anderen Klubs, sondern fehlte lediglich krankheitsbedingt.

Die Dortmunder Borussen sind also (mal wieder) auf Schulz sitzengeblieben, der aufgrund der fehlenden Spielpraxis sowie Vorkommnissen außerhalb des sportlichen Rahmens sehr schwer zu vermitteln ist. Schulz stand in dieser Saison noch kein einziges Mal im Kader, sein Vertrag läuft bis 2024.