BVB-Aus von Marco Rose: Watzke tätigt mysteriöse Aussage

Borussia Dortmund verabschiedete sich mit einer Niederlage in die lange WM-Pause. Edin Terzic muss sich im Zuge des durchwachsenen Saisonverlaufs Vergleiche mit Marco Rose gefallen lassen. Über dessen BVB-Aus redet nun Hans-Joachim Watzke.

Nach nur einer Saison als Trainer von Borussia Dortmund musste Marco Rose in diesem Sommer seinen Spind schon wieder räumen. Bei Bild-TV ist Hans-Joachim Watzke nun auf die Trennung von Rose angesprochen worden.

"Marco Rose ist ein toller Trainer. Wir haben uns aber gemeinsam entschieden getrennte Wege zu gehen, weil einige Sachen im Wege standen und er irgendwie nie richtig ankam", so Watzke, der beim BVB als Geschäftsführer amtet. "Irgendwas war da, was nicht richtig stimmte. Wir wissen es selbst nicht genau."

Eine ziemlich geheimnisvolle Aussage, die Watzke über Roses Ausscheiden tätigt. Der ehemalige BVB-Trainer ist inzwischen beim Ligakonkurrenten RB Leipzig beschäftigt und holte dort seit seiner Amtsübernahme 23 Punkte aus zehn Spielen. In diesem Zeitraum war kein Bundesliga-Team besser.

Edin Terzic beim BVB fest im Sattel

Roses Nachfolger Edin Terzic steht nach dem durchwachsenen Saisonstart, der den BVB in der Bundesliga nur auf Platz 6 stehen lässt, wobei der Rückstand auf den FC Bayern bereits neun Punkte beträgt, nicht zur Disposition.

"Wir sind noch in der Champions League drin, im DFB-Pokal auch", verweist Watzke auf die bisherigen Erfolge in den anderen Wettbewerben. "Edin ist aber ein Typ, der den Klub kennt und liebt, aber er hat eine Mannschaft, die noch zu großen Schwankungen ausgesetzt ist. Terzic macht aber einen großartigen Job, daher bin ich mir sicher, dass wir noch lange Freude an ihm haben werden."