Energiekrise: DFB-Spitze sieht Politik in der Pflicht
Sportinformationsdienst
06.09.2022 - 11:47 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) blickt mit Sorge auf die drohende Energiekrise. "Ein Lockdown ist etwas, was wir uns auf gar keinen Fall wünschen können. Wir können die Plätze nicht einen dritten Winter in Folge geschlossen halten", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf am Dienstag beim Workshop Amateurfußball: "Deshalb befürworten wir mit Blick auf Energiefragen Entlastungen für Vereine. Der Sport ist da gemeinsam energisch unterwegs."
Der für die Amateure zuständige Vizepräsident Ronny Zimmermann sieht die Politik in der Pflicht. "Die Corona-Krise ist noch nicht vorbei, da kommt die nächste Krise on top", äußerte Zimmermann: "Beim Blick auf die eigene Stromrechnung kann man sich leicht vorstellen, was auf die Vereine zukommen kann. Wenn es keine Unterstützung von Kommune, Land oder Bund gibt, stehen wir vor bitteren Monaten."
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