FC Bayern: Leon Goretzka macht sich mit Hand-vor-dem-Mund-Geste nicht nur Freunde
Andre Oechsner
05.01.2023 - 06:50 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle:
kicker

Der FC Bayern trifft auf so einige Spieler, bei denen die Weltmeisterschaft noch Nachwehen verursacht – körperlich und vor allem seelisch. Dazu gehört wohl Leon Goretzka, gegen den sich Mitspieler nach einem angeblich von ihm inszenierten PR-Stunt auflehnen.
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Weil die One-Love-Binde bei der Weltmeisterschaft von Gastgeber Katar verboten wurde, hatte die deutsche Nationalmannschaft vor dem Auftaktspiel gegen Japan beim obligatorischen Startelffoto ein Zeichen gesetzt und die Hand vor dem Mund gehalten.
"Uns die Binde zu verbieten, ist wie den Mund zu verbieten. Unsere Haltung steht", hieß es in einem Statement dazu. Triebfeder hinter der Aktion war laut kicker Leon Goretzka, der die Geste gemeinsam mit seiner PR-Agentur ausgetüftelt haben soll.
Damit soll er sich im Kreise der Nationalmannschaft sowie auch bei seinen Mitspielern des FC Bayern nicht nur Freunde gemacht haben, heißt es weiter. Wer nun nicht gerade gut auf Goretzka zu sprechen ist, lässt das Fachblatt in seinem Text allerdings offen.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft blamierte sich erneut bei einem großen Ereignis und schied bereits in der Gruppenphase aus. Goretzka stand zweimal in der Startelf, bei der letzten Partie gegen Costa Rica (4:2) musste er zur Halbzeit verletzt ausgewechselt werden.
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