Neuer Vertrag und Gehaltsklauseln: So plant der FC Bayern mit Jamal Musiala

In einzelnen Aktionen blieb Jamal Musiala einer der wenigen deutschen Lichtblicke bei der WM in Katar. Der FC Bayern weiß, dass er das vermeintlich größte DFB-Talent der Neuzeit in seinen Reihen hat. Und will daher zeitnah reagieren.

Der FC Bayern hat sich bereits langsam an die Entourage von Jamal Musiala herangetastet, um zu evaluieren, ob eine zeitnahe Verlängerung der noch bis 2026 datierten Zusammenarbeit im Bereich des Möglichen liegt.

"Wir haben selbstverständlich bereits vor der WM seiner Mama Carolin und seinem Management gesagt, dass wir mit Jamal sehr zufrieden sind und sie wissen lassen, dass wir uns nach der WM mit ihnen zusammensetzen wollen, um uns über Jamals weitere Zukunft beim FC Bayern zu unterhalten", bekräftigt Sportvorstand Hasan Salihamidzic laut Sport Bild.

Dem Sportboulevardblatt zufolge sind die geschätzten 5,5 Millionen Euro Jahresgehalt, die auf Musialas Konto eingehen sollen, schon heute nicht mehr aktuell. Demnach hat sich der Shootingstar in seinem Vertrag verschiedene Klauseln einarbeiten lassen, die sein Salär bei Erreichen gewisser Parameter ansteigen lassen.

Unter anderem muss Musiala 25 Pflichtspiele über mindestens 45 Minuten in einer Saison absolvieren, um die nächste Gehaltsstufe zu erreichen. Der Meldung zufolge wird der Youngster daher aktuell mit rund acht Millionen Euro pro Spielzeit alimentiert. Bis zur Saison 2025/26 könnte Musialas Entlohnung auf bis zu rund elf Millionen Euro ansteigen.

Vorstandsboss Oliver Kahn ist ebenfalls davon überzeugt, dass Musiala an der Säbener Straße langfristig verankert werden sollte: "Wir sind froh, dass wir ihn bei uns haben, Jamal ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft des FC Bayern."