Reschke stellt klar: Zidane wegen Sprachbarriere keine Bayern-Option

Redaktion
23.04.2024 - 18:57 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle: ran

Zinedine Zidane
Foto: Getty Images

Zinedine Zidane wurde zuletzt als möglicher Nachfolger von Thomas Tuchel gehandelt. Warum der Franzose an der Säbener Straße aber wohl nicht anheuern wird, verrät der ehemalige Bayern-Manager Michael Reschke.

"Fakt ist natürlich, dass Sprache ein ganz entscheidendes Instrument ist, um die Mannschaft zu führen und taktische Inhalte zu vermitteln", sagte der ehemalige Technischer Direktor des deutschen Rekordmeisters (2014 bis 2017) gegenüber ran.

An den Fähigkeiten Zidanes, der Real Madrid dreimal zum Titel in der Champions League gecoacht hat, gebe es keine Zweifel, doch "um im Tagesgeschäft im Dialog mit den Spielern tief eintauchen zu können", müsse man die Sprache sprechen.

Zidane hatte in der Vergangenheit eine Anstellung in der Premier League ausgeschlossen, weil seine Englischkenntnisse für seine Art der Mannschaftsführung nicht ausreichend seien. Über Deutschkenntnisse verfügt der ehemalige Weltfußballer dem Vernehmen nach nicht.

Ralf Rangnick soll indes mittlerweile der Top-Kandidat des FC Bayern sein, nachdem Xabi Alonso und Julian Nagelsmann abgesagt haben.