So plant der FC Bayern auf dem Transfermarkt

Andre Oechsner
15.05.2021 - 10:22 Uhr
Lesedauer: 2 Minuten
Quelle: Bayern Insider

julian nagelsmann
Foto: Vitalii Vitleo / Shutterstock.com

Julian Nagelsmann soll bereits seine ersten Kaderideen beim FC Bayern eingebracht haben. Große Transfersprünge sind von dem deutschen Rekordmeister in diesem Sommer aber nicht zu erwarten.

Die ein oder andere "Ergänzung", wie es Herbert Hainer im BILD-Podcast BAYERN-INSIDER formuliert, werde noch dazukommen. Der Vereinspräsident des FC Bayern drückt schnell nach, dass keine "teuren Transfers" mehr getätigt werden.

Dass Hainer diese ausgerechnet auf Nachfrage zu Achraf Hakimi ausschließt, lässt erahnen, wie hoch der Wahrheitsgehalt des kolportierten Münchner Interesses tatsächlich ist. "Was ich aus den Medien höre, soll er eine Menge Ablöse kosten", so Hainer. Rund 45 Millionen Euro soll Hakimi kosten, zu viel für die Bayern.

Der designierte Deutsche Meister hat sich schon vor Öffnung des Transferfensters gut ausgetobt und vom ärgsten Bundesliga-Rivalen RB Leipzig das Duo Dayot Upamecano (42,5 Mio. Euro Ablöse) und Trainer Julian Nagelsmann (bis zu 25 Mio. Euro) gesichert.

Ob der FC Bayern im Sommer noch genug Budget freischaufeln kann, um doch noch auf dem Transfermarkt tätig werden zu können, ist offen. Aber nicht unmöglich. Spieler wie Corentin Tolisso, Marc Roca oder Bouna Sarr könnten in den nächsten Monaten versilbert werden.

Womöglich sehen sich die Bayern überwiegend nach ablösefreien Spielern um. Julian Draxler (Paris Saint-Germain) und Georginio Wijnaldum (FC Liverpool) wurden in den letzten Wochen mit einem möglichen Wechsel an die Säbener Straße verbunden.