Ligapokal: Liverpool verpasst gute Ausgangsposition
Sportinformationsdienst
13.01.2022 - 22:48 Uhr
Lesedauer: 2 Minuten

Fußball-Topklub FC Liverpool hat eine beruhigende Ausgangsposition für den Einzug ins Finale um den englischen Ligapokal verpasst. Die Mannschaft von Teammanager Jürgen Klopp kam im Halbfinal-Hinspiel gegen den FC Arsenal trotz einer mehr als einstündigen Überzahl nicht über ein 0:0 hinaus. Damit ist vor dem Rückspiel am kommenden Donnerstag in London völlig offen, wer im Endspiel am 27. Februar auf den FC Chelsea trifft.
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Obwohl Arsenal nach einer Notbremse des Ex-Gladbachers Granit Xhaka ab der 24. Minute in Unterzahl spielte, erarbeite sich die spielbestimmende Klopp-Elf an der Anfield Road nur selten aussichtsreiche Torchancen. Takumi Minamino vergab in der 90. Minute die größte Gelegenheit für Liverpool, als er aus sieben Metern über das fast leere Tor schoss.
Ursprünglich war das Hinspiel am 6. Januar angesetzt worden, wegen vermeintlicher Coronafälle im Team der Reds wurde die Begegnung allerdings verlegt. Inzwischen ist klar, dass lediglich der Positivtest von Trent Alexander-Arnold korrekt war, alle anderen seien falsch-positiv gewesen, berichtete Klopp, der sich Anfang Januar selbst infiziert hatte.
Bereits am Dienstag hatte sich Chelsea um Teammanager Thomas Tuchel gegen den Vorjahresfinalisten Tottenham Hotspur durchgesetzt und erstmals seit 2015 wieder das Finale erreicht. Die Blues, die bereits das Hinspiel 2:0 gewonnen hatten, siegten im Halbfinal-Rückspiel auswärts dank eines Treffers von Nationalspieler Antonio Rüdiger 1:0.
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