Warum Mario Götze nicht schon früher in die Nationalelf zurückkehrte

Thomas Schmidt
16.11.2022 - 17:59 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle: Sport Bild

Mario Götze
Foto: Getty Images

Letztmals trat Mario Götze im November 2017 mit dem Adler auf der Brust auf den Rasen. Bei der Weltmeisterschaft winkt dem Frankfurter sein Comeback, er wurde von Hansi Flick für das Turnier nominiert. Offenbar dachte der Bundestrainer schon früher an eine Rückholaktion des Ex-Dortmunders.

Nach Informationen der Sportbild, geisterte der Name von Götze bereits im vergangenen Sommer in Flicks Gedanken herum. Für die Duelle in der Nations League gegen Ungarn und England stand er auf der Liste des Bundestrainers.

Götze fehlte noch etwas die Frische

Letztendlich entschied sich Flick gegen eine Nominierung des Weltmeisters von 2014, weil bei Götze zum damaligen Zeitpunkt aus Flicks Sicht etwas die Frische gefehlt habe. Zudem habe sich Götze in der besonderen Saison mit der langen WM- und Winterpause der Bundesliga noch an den engen Spielrhythmus gewöhnen sollen.

Bei der Weltmeisterschaft winkt dem 30-Jährigen sein erster Pflichtspiel-Einsatz seit über fünf Jahren. Dass Götze das gesamte Turnier von der Bank aus betrachten muss, scheint ausgeschlossen.

Der ehemalige Bayern-Star soll sich vor seiner Zusage beim Nationalcoach erkundigt haben, ob er auch realistische Einsatzchancen besitze. Flick hat dem gebürtigen Memminger offenbar in Aussicht gestellt eine der ersten Wechseloptionen zu sein.