Pablo Maffeo darf Stuttgart verlassen

Die Euphorie beim VfB Stuttgart war im Sommer groß. Abstiegskampf sollte keine Rolle spielen und mit Pablo Maffeo kam Verstärkung von Manchester City. Nun soll der wieder gehen dürfen.

Acht Einsätze stehen für den Spanier bislang auf dem Zettel, bei keinem konnte er vollends überzeugen und steht nun vor seinem Abschied.

Steine werde man ihm nicht in den Weg legen, sollte sich ein Interessent finden, heißt es im KICKER.

Trainer Markus Weinzierl erklärt die Situation des einst für die stolze Summe von zehn Millionen Euro gekauften Außenverteidigers so: "Er macht mir zu wenig. Ich kritisiere seine Leistungsbereitschaft. Aktuell haben Gonzalo Castro und Andi Beck auf seiner Position die Nase vorn."

Und Castro ist bekanntlich kein ausgewiesener Experte auf der rechten Abwehrseite.

Pablo Maffeo hatte sich bereits im Trainingslager unglücklich verhalten. Zwei verpasste Termine hatten die Nichtberücksichtigung für den Hinrundenauftakt gegen Mainz (2:3-Niederlage) zur Folge.

Am Sonntag durfte der 21-Jährige dann auch nur laufen und nicht mit den anderen Reservisten trainieren. "Damit er an seinen Grundlagen arbeitet", so Weinzierl.