Rudi Völler fürchtet keinen Abschied von Kai Havertz

Bayer Leverkusen macht sich offenbar keine Sorgen um einen Abschied von Supertalent Kai Havertz, sollte das internationale Geschäft verpasst werden.

"Grundsätzlich ist es für alle besser, wenn man international spielt. Aber die Vertragssituation ist ja sehr beruhigend für uns", verweist Sportdirektor Rudi Völler auf den bis 2022 gültigen Vertrag des Youngsters.

Das Arbeitspapier des deutschen Nationalspielers enthält keine Ausstiegsklausel.

Havertz war einst aus der Jugendabteilung von Alemannia Aachen zur Werkself gestoßen. Unter dem Bayer-Kreuz schaffte er seinen Durchbruch in der Bundesliga.

Dass Leverkusen nicht die letzte Karrierestation des 19-Jährigen sein wird, ist auch Völler klar: "Dass es irgendwann schwer wird, Kai zu halten, wissen wir. Doch er ist erst 19 und hat die ganze Karriere noch vor sich. Wir wollen an dem Jungen noch ein bisschen Spaß haben."

Havertz wisse allerdings auch, was er an Leverkusen habe: "Dass es Gerüchte um ihn und andere unserer Spieler gibt, ist normal."