Peter Knäbel: "Es regnet für uns jetzt kein Geld vom Himmel"

Thomas Schmidt
08.11.2022 - 17:57 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle: WAZ

 /  peter knabel
Foto: Getty Images

Der FC Schalke kann seit dem vergangenem Wochenende die Akte Amine Harit schließen. Der Großverdiener wechselt nach seinem 15. Saisoneinsatz gemäß einer Klausel fix zu Olympique Marseille. Schalke kassiert eine ordentliche Ablöse, auf große Winter-Transfers dürfen die Fans der Königsblauen aber nicht hoffen.

"Auf Shoppingtour werden wir nicht gehen können", sagte Peter Knäbel, seines Zeichens Sportvorstand der Knappen, laut der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Schalke spart nicht nur das Gehalt von Harit ein, fast fünf Millionen Euro Ablöse fließen zudem aus dem Süden Frankreichs in Richtung Gelsenkirchen. "Trotzdem regnet es für uns jetzt kein Geld vom Himmel", stellt Knäbel klar.

Grundsätzlich will der Tabellenletzte der Bundesliga der nach 13 Spielen erst sechs Punkte gesammelt hat, in der Wintertransferperiode aber zuschlagen. Nach dem Abschied von Sportdirektor Rouven Schröder und dem Trainerwechsel von Frank Kramer zu Thomas Reis sind die Planungen offenbar noch nicht weit fortgeschritten.

Es brauche keiner erwarten, "dass drei Spieler am ersten Dezember vor der Türe stehen", betont Knäbel, zudem werde es zu so einem so frühen Stadium der Transferperiode auch keine drei oder vier Abschiede zu verkünden geben.