Transfersperre: FIFA lehnt Chelsea-Antrag ab

Redaktion
10.03.2019 - 14:40 Uhr
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Foto: Alicia Chelini / Shutterstock.com

Der FC Chelsea ist mit seinem Antrag, die Transfersperre aufzuschieben, gescheitert. Nun sind die Londoner mächtig verärgert.

Die Blues wollten die Sperre solange ausgesetzt wissen, bis sie endgültig ist. Noch ist ein Einspruch beim Weltverband anhängig.

Doch die FIFA wollte nicht, verneinte die Aufschiebung und Chelsea darf im kommenden Sommer so nun keine neuen Spieler verpflichten.

Da andere Vereine bei ähnlichen Vergehen stets eine Aufschiebung erhalten haben, fühlen sich die Londoner nun "ungleich behandelt" und zeigten sich "verwundert" über die Praxis der FIFA.

Unter anderem mussten auch Real und Atletico Madrid mit einer solchen Sperre umgehen, ebenso wie der FC Barcelona. Wie bei Chelsea handelte es sich auch bei den Spaniern um Verstöße gegen die Transferregeln von U-18-Spielern.

Die Chelsea-Verantwortlichen hatten im Januar aber bereits vorgesorgt und Christian Pulisic unter Vertrag genommen sowie Callum Hudson-Odoi unter allen Umständen gehalten.

Im Sommer dürfen sie nun nur Leih- oder Jugendspieler in den Profikader befördern. Verkäufe von Spielern sind von der Transfersperre nicht betroffen.