Interessenten von "peinlichem" Max Kruse abgeschreckt – muss auf Geld verzichten

Andre Oechsner
28.11.2022 - 06:15 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle: kicker

Dem VfL Wolfsburg droht, auf Max Kruse sitzenzubleiben
Dem VfL Wolfsburg droht, auf Max Kruse sitzenzubleiben - Foto: Getty Images

Max Kruse ist dieser Tage wieder beim VfL Wolfsburg vorzufinden, eine Zukunft hat er dort aber voraussichtlich nicht. Einen Klub, der sich für den umstrittenen Stürmer interessiert, ist nicht in Sicht.

Seit der vergangenen Woche ist Max Kruse wieder auf dem Trainingsgrün des VfL Wolfsburg vorzufinden, wo er nach seiner Oberschenkelverletzung mit einem Rehatrainer individuell arbeitet. "Es sieht alles sehr gut aus", wird der ausgebootete Profi im kicker zitiert. Ob Kruse noch mal mit dem Team von Niko Kovac trainieren darf, ist weiterhin völlig offen.

Seit Mitte September darf Kruse nicht mehr in der Gruppe arbeiten, verletzte sich später auch noch, so dass ein geplanter Wechsel in die USA scheiterte. Dem Sportmagazin zufolge gibt es momentan keinen Interessenten für den 34-Jährigen.

Und das liegt offenbar nicht nur daran, dass es nur schwer einzuschätzen ist, welche Fitness Kruse mitbringt. So mancher Klub soll angesichts der mitunter "peinlichen" Social-Media-Auftritte Kruses abgewunken haben. Eine vorzeitige Trennung im Januar scheint derweil weiterhin möglich, aber nicht in Beton gegossen.

Sollte es zu einer vorzeitigen Auflösung des noch bis 2023 datierten Arbeitsverhältnisses kommen, müsste Kruse zu einem Gehaltsverzicht bereit sein. Demnach würde Wolfsburg den in Ungnade gefallenen Akteur nicht voll ausbezahlen.