Was wird aus Julian Brandt? Juve in der Pole Position

Redaktion
10.04.2019 - 12:26 Uhr
Lesedauer: 2 Minuten

julian brandt
Foto: CosminIftode / Shutterstock.com

Julian Brandt ist in Fußballdeutschland einer der heiß gehandelten Namen. Was seine Zukunft bei Bayer Leverkusen anbelangt, lässt er seine Entscheidung weiterhin offen. Juventus Turin gilt als der Abnehmer schlechthin.

Ob Julian Brandt über die Saison hinaus die Stiefel für Bayer Leverkusen schnüren wird, ist Stand jetzt offen. "Kai (Havertz; Anm. d. Red.) hat es zuletzt ganz gut gesagt: Wir spielen die Saison zu Ende und dann schauen wir, wie der Verein steht", sagt der begehrte Brandt im KICKER.

Brandt mache sich auch seine Gedanken, aber nicht während der Saison. Dafür sei ihm der Verein und das Hier und Jetzt zu wichtig. "Wenn ich mich damit beschäftigen würde, würde meine Leistung darunter leiden", so Brandt weiter.

Beim Werksklub weiß indes keiner so richtig, wohin die Reise geht. Als Tabellenneunter bestehen weiterhin Chancen auf die Qualifikation für die Europa League – der Zug in die Champions League ist hingegen (mal wieder) abgefahren.

Das Problem an der ganzen Sache: Brandt kann Leverkusen im Sommer für festgeschriebene 25 Millionen Euro verlassen; bei den allzeit gehandelten Ablösesummen ein echtes Schnäppchen. Als möglichen Abnehmer bringt die SPORT BILD Juventus Turin ins Spiel.

Im Brandt-Poker sei Juve sogar in der Pole Position, schreibt das Sportblatt. Überdies könne sich der 22-Jährige vorstellen, bei der Alten Dame den nächsten Schritt zu gehen. Final hat Brandt aber noch keine Entscheidung getroffen.

Der flinke Linksaußen erklärt in diesem Zusammenhang: "Vor dem 18. Mai gibt es von mir keine Entscheidung und es wird auch nichts feststehen."

Eins ist klar: Sollte Leverkusen den Einzug in das internationale Geschäft verpassen, dürfte Brandt das Weite suchen. In Turin wird das Treiben mit Argusaugen verfolgt.