Werder-Manager Clemens Fritz zieht Zwischenfazit: "Mag das Wort zufrieden nicht"

Obwohl sich Werder Bremen mit zwei Niederlagen in die lange Spielpause verabschiedet hat, sind Verantwortliche wie Spieler äußerst zufrieden mit dem Abschneiden nach der Rückkehr in die Bundesliga. Clemens Fritz spricht zwar von einem "sehr guten Jahr", findet aber auch mahnende Worte.

Clemens Fritz ist es ein großes Bedürfnis, den Ehrgeiz seiner Spieler weiterhin hochzuhalten. "Ich mag das Wort zufrieden nicht", erklärt der Leiter Profifußball von Werder Bremen laut DeichStube. "Wenn man zufrieden ist, ruht man sich aus." Eine mehrwöchige Pause ist den Bremer Akteuren aufgrund der umstrittenen Weltmeisterschaft aber zunächst sicher.

Danach erwartet Fritz, dass es beim SV Werder mit der gleichen Ernsthaftigkeit und Seriosität weitergeht wie im bisherigen Saisonverlauf. Mit 21 Punkten aus den ersten 15 Spielen legt Werder als Aufsteiger eine beeindruckende Saison hin, der Rückstand auf die Abstiegsplätze liegt als Tabellenneunter bereits bei acht Punkten.

"Wir müssen im neuen Jahr gleich wieder Gas geben, um unser Saisonziel am Ende erreichen zu können", erwartet Fritz nach der WM-Pause. Der Bremer Manager bringt gleichwohl zum Ausdruck, dass er dennoch sehr zufrieden mit dem ist, was der SVW erreicht hat: "Wir können sagen, dass es ein sehr gutes Jahr für uns war. Wir haben unsere Ziele erreicht."

Werders Erfolg ist selbstverständlich auch auf die geleistete Arbeit von Ole Werner zurückzuführen. Der übernahm die Grün-Weißen im November 2021, führte sie zurück in die Bundesliga und steht dort nun auf einem respektablen Platz. Fritz' Conclusio: "Ole, sein Trainerteam und die Mannschaft haben einen sehr guten Job gemacht."