Zorc erläutert ablösefreien Lewandowski-Abgang

Redaktion
22.08.2019 - 14:44 Uhr
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arturo vidal robert lewandowski
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Als Robert Lewandowski Borussia Dortmund im Sommer 2014 ablösefrei in Richtung FC Bayern verließ, reagierten im schwarz-gelben Lager viele verärgert auf das Management. Sportdirektor Michael Zorc erläutert, warum es zu diesem Szenario gekommen ist.

Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat sich zum ablösefreien Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Bayern erklärt.

Es sei richtig gewesen, den Angreifer zu den damals gegebenen Umständen nicht zu verkaufen, sagt der BVB-Manager gegenüber der Sport Bild.

Und weiter: "Es war auch ein Zeichen an alle anderen Vereine, dass wir in so einer Situation nicht einknicken und einen Spieler auch bei einem Jahr Restlaufzeit halten, wenn unsere Forderungen nicht erfüllt werden."

Die Interessenten standen damals Schlange, neben dem FC Bayern hatten der FC Barcelona und zahlreiche Premier-League-Vereine die Fährte aufgenommen.

In seiner letzten Dortmunder Saison erzielte Lewandowski starke 20 Bundesliga- sowie sechs Champions-League-Tore.

Der erhoffte Erfolg blieb damals allerdings aus. In der Bundesliga reichte es abermals nur zum 2. Platz hinter dem bayrischen Krösus, in der Champions League war nach dem Viertelfinale gegen Real Madrid (0:3, 2:0) vorzeitig Schluss.