Katar soll ecuadorianische Spieler bestochen haben, das Eröffnungsspiel zu verlieren
Andre Oechsner
17.11.2022 - 19:01 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle:
twitter.com

Noch bevor das erste Spiel bei der ohnehin höchst umstrittenen Fußball-Weltmeisterschaft in Katar angepfiffen wurde, gibt es den ersten Skandal. Das Emirat soll ecuadorianische Spieler bestochen haben.
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Katar hat offenbar Spielmanipulation betrieben. Das behauptet der in London ansässige Politikanalyst Amjad Taha. Demnach hat das Emirat acht ecuadorianische Spieler mit etwas mehr als sieben Millionen Euro bestochen, um das Eröffnungsspiel zu verlieren.
Die WM 2022 startet am Sonntag (17 Uhr) mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem Gastgeberland Katar und Ecuador. Laut Taha haben dessen Informationen fünf Insider aus Katar und Ecuador bestätigt. Dabei war offenbar vereinbart worden, dass Katar das 1:0 in der zweiten Halbzeit schießt und das Spiel gewinnt.
Mehr als 6.500 Wanderarbeiter aus Indien, Pakistan, Nepal, Bangladesch und Sri Lanka sind in Katar ums Leben gekommen, seit das Land den Zuschlag für die Ausrichtung der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft erhalten hat.
Überall auf der Welt rufen verschiedene Fanvereinigungen und Klubs dazu auf, die Weltmeisterschaft in Katar zu boykottieren. Ein offizielles Statement zu Tahas Informationen hat es bisher nicht gegeben.
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