VfB Stuttgart: Rückendeckung aus der Chefetage für Bruno Labbadia

Andre Oechsner
01.03.2023 - 11:30 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle: BW24

Bruno Labbadia sorgte beim VfB Stuttgart noch nicht für die Kehrtwende
Bruno Labbadia sorgte beim VfB Stuttgart noch nicht für die Kehrtwende - Foto: Getty Images

Der sogenannte Trainerwechseleffekt mag sich beim VfB Stuttgart nicht so wirklich bemerkbar machen. Die Zeit läuft, die Tabellenkonstellation wird immer prekärer. Aus der Vorstandsebene gibt es erst mal öffentliche Rückendeckung für Bruno Labbadia.

Alexander Wehrle steht mit allem was er hat hinter Bruno Labbadia. "Die Mannschaft war top vorbereitet, sie hat es auf dem Platz aber trotzdem nicht umgesetzt," sagt der Vorstandschef des VfB Stuttgart bei BW24.

Bezug nimmt Wehrle auf das zurückliegende Duell beim Tabellenletzten FC Schalke 04, das mit 1:2 verloren ging – und Stuttgart dadurch wieder tiefer in die sehr gefährliche Zone hat reinrutschen lassen. Mit nur 19 Punkten steht der VfB auf Platz 15, punktgleich mit den dahinterstehenden Hoffenheim und Bochum.

An der sportlich drastischen Situation hat Labbadia, der Anfang Dezember als Trainer an den Cannstatter Wasen zurückkam, noch nichts ändern können. In der Bundesliga steht seitdem erst ein Sieg zu Buche, zwei Remis und vier Niederlagen runden das extrem unzufriedenstellende Bild ab.

Wehrle zweifelt nicht an der Trainerbesetzung: "Wir haben zu oft Spiele drin, in denen die Mannschaft phasenweise bei weitem nicht an ihr Limit kommt. Unter Bruno war es das erste Spiel dieser Art, die Leistungen hatten sich bis zum Schalke-Spiel kontinuierlich verbessert und stabilisiert."

Vom ausgerufenen Ziel Klassenerhalt sei Wehrle weiterhin überzeugt: "Diese Mannschaft hat immer wieder gezeigt, dass sie nach Rückschlägen wieder aufsteht." Viel zu holen gibt es wohl auch an diesem Wochenende nicht, wenn am Samstag (18.30 Uhr) der Südschlager gegen den Klassenprimus FC Bayern ansteht.