"Wäre super Geschichte": Eintracht hofft auf Ja-Wort von Daichi Kamada

Daichi Kamada hat sich bei Eintracht Frankfurt ins Rampenlicht gespielt. Sein auslaufender Vertrag befeuert das Interesse anderer Vereine zusätzlich. Die Hessen haben eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Japaner aber längst noch nicht aufgegeben.

"Es wäre für beide Seiten eine super Geschichte, sollte er bleiben", sagte Sportvorstand Markus Krösche gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Kamada habe sich gemeinsam mit der SGE als Klub entwickelt. Der Japaner könne "Gesicht und eine Identifikationsfigur" werden.

Kamada wechselte 2017 von Sagan Tosu nach Frankfurt. In der laufenden Saison ist er mit bisher 16 Torbeteiligungen in Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal einer der wichtigsten Offensivspieler von Trainer Oliver Glasner.

Angebot liegt vor - Entscheidung liegt bei Kamada

In der Gerüchteküche wird der 26-Jährige unter anderem mit Borussia Dortmund und Benfica Lissabon in Verbindung gebracht. Frankfurt will das auslaufende Arbeitsverhältnis mit dem Nationalspieler ungeachtet der großen Konkurrenz verlängern.

"Wir haben ein sehr gutes Angebot unterbreitet", verrät Krösche. Nun liege es am Spieler selbst, die Entscheidung zu treffen. Der Manager setzt auf das Gesamtpaket, das der frischgebackene Champions-League-Achtelfinalist bieten kann: "Ich glaube, er weiß, was er an uns hat, und ich bin total überzeugt, dass es für ihn Sinn machen würde, bei uns den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. "