Darmstadt beendet Ergebniskrise - HSV mit Nullnummer
Sportinformationsdienst
18.03.2023 - 22:32 Uhr
Lesedauer: 3 Minuten

Darmstadt 98 hat seine Ergebniskrise beendet und liegt in der 2. Fußball-Bundesliga auf Aufstiegskurs.
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Darmstadt 98 hat seine Ergebniskrise beendet und liegt in der 2. Fußball-Bundesliga auf Aufstiegskurs. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht besiegte nach zuletzt zwei Niederlagen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 (2:0) und führt die Tabelle neun Spieltage vor dem Saisonende mit 52 Punkten vor dem 1. FC Heidenheim (50) und dem Hamburger SV (49) an. Der HSV musste sich mit einem 0:0 gegen Holstein Kiel begnügen.
Hinter der Aufstiegszone musste der SC Paderborn durch ein 0:1 (0:0) bei Abstiegskandidat Jahn Regensburg seine Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Bundesliga voraussichtlich endgültig begraben. Im Kampf um den Klassenerhalt feierte die SpVgg Greuther Fürth gegen Tabellennachbarn 1. FC Magdeburg durch ein 3:0 (0:0) den zweiten Erfolg nacheinander und zog in der Tabelle am Aufsteiger von der Elbe vorbei.
Filip Stojilkovic (36., 43.) traf für Darmstadt vor der Pause. Für Kaiserslautern dürfte sich der Aufstiegstraum nach nur einem Sieg in den vergangenen sechs Spielen erledigt haben.
Der gesperrte HSV-Trainer Tim Walter erlebte nach seiner Roten Karte bei der Niederlage beim Karlsruher SC (2:4) den vergeblichen Kampf um ein Tor auf einem Tribünenplatz im Volksparkstadion. Für Hamburg endete durch das Unentschieden trotz drückender Überlegenheit eine Erfolgsserie von fünf Siegen vor heimischem Publikum nacheinander. Kiel verbuchte trotz seines vierten Spiels ohne Erfolgserlebnis dank seines starken Schlussmannes Robin Himmelmann immerhin einen Achtungserfolg.
Paderborns mutmaßliches Aus im Aufstiegsrennen besiegelte Prince Osei Owusu (49.) per Foulelfmeter nach Videobeweis. Mit 40 Punkten rangieren die Paderborner schon weit hinter den Aufstiegsrängen. Der Jahn hingegen konnte nach dem Befreiungsschlag vor Wochenfrist bei Holstein Kiel (2:1) einen weiteren Dreier im Abstiegskampf feiern. Die Oberpfälzer verließen Relegationsplatz 16 und haben 26 Punkte auf dem Konto.
In Fürth sicherten Julian Green (64.), ein Eigentor von Daniel Heber (69.) und ein weiterer Treffer von Lukas Petkov (75.) den Hausherren den wichtigen Erfolg im Abstiegskampf. Die Franken konnten nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg wieder dreifach punkten. Die Erfolgsserie der Magdeburger dagegen ging nach zuletzt sieben Punkten aus drei Begegnungen zu Ende.
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